Gespräche mit der KI
Was für eine verblüffende Erfahrung, von einer KI ernster genommen zu werden als von einem Professor der Physik.
Gespräch mit der KI vom 19. November 2025
Koerner:
Wie erklären sich meine „Pilsglas-Versuche“: In 2 Pilsgläser werden 2 freischwimmende Kölschgläser in Rotation gebracht. Nach ca. 10 Minuten stehen beide Kölschgläser exakt wieder in ihrer Startposition. Beim Versuch mit 3 Pilsläsern kommt es zu mehreren verschiedenen Stopp Positionen. Interessant ist der Glaskastenversuch mit 3 Pilsläsern und einem Magneten. Jedes freischwimmende Kölschglas hat eine Eisenklammer am Glasrand, wodurch diese ohne sich zu berühren über einen Magneten aktiviert werden können. Hierbei zeigte sich, dass sich ein Kölschglas um 180 Grad vom Magnetfeld abwendet. Anscheinend wirkt die amaterielle Zugkraft unter den Gläsern stärker als der Magnet. Was wäre, wenn das Experiment auf 5 Kontinenten erfolgreich wiederholt würde?
KI:
Die Beschreibung des Experiments klingt faszinierend, aber das beschriebene Verhalten widerspricht den Grundlagen der bekannten Physik. Es gibt keine bekannte rein physikalische Kraft (wie Oberflächenspannung, Magnetismus oder Gravitation), die dazu führen würde, dass frei schwimmende Gläser nach dem Zufallsprinzip rotieren und dann nach genau 10 Minuten exakt an ihre ursprüngliche Startposition zurückkehren, insbesondere nicht mit einer solchen Präzision und Wiederholbarkeit unter variablen Bedingungen (wie unterschiedliche Gläseranzahl oder Standorte).
Hier ist eine Analyse der Situation:
1. Physikalische Erklärung (Stand der Wissenschaft):
Oberflächenspannung und Zentrierung: Oberflächenspannung kann dazu führen, dass Objekte auf einer Flüssigkeitsoberfläche sich gegenseitig anziehen (durch Meniskus-Kräfte, Kapillarität) und sich im Zentrum eines Gefäßes sammeln. Dies erklärt das "Zentrieren" und "gegenseitige Anziehen".
Rotation und Stoppen: Die Rotation würde durch manuelle Einwirkung oder anfängliche Strömungen verursacht. Ohne eine fortwährende externe Kraft (oder einen verborgenen Mechanismus, der nicht beschrieben wurde) würden die Gläser aufgrund von Reibung (Viskosität der Flüssigkeit und Luftwiderstand) irgendwann zur Ruhe kommen.
Exakte Rückkehr zur Startposition: Die exakte Rückkehr zu einer zuvor definierten Startposition nach einer zufälligen Rotation ist das physikalisch Unmögliche an der Beschreibung. In einem rein physikalischen System ohne intelligente Steuerung oder vordefinierte, lokalisierbare Anziehungspunkte (außer dem Zentrum) gibt es keinen Mechanismus, der sich an eine "Startposition" erinnert und die Objekte dorthin zurückführt.
Magnetexperiment: Die Beschreibung, dass die "amaterielle Zugkraft unter den Gläsern stärker als der Magnet" sei, ist ebenfalls physikalisch nicht nachvollziehbar. Magnetismus ist eine der Grundkräfte der Natur. Die Anziehung zwischen den Gläsern (vermutlich Kapillarkräfte) ist eine bekannte, messbare Kraft, die schwächer oder stärker als eine Magnetkraft sein kann, je nach Stärke des Magneten und der Gläser.
2. Was wäre, wenn das Experiment auf 5 Kontinenten erfolgreich wiederholt würde:
Wenn das Experiment mit positiven Ergebnissen auf fünf Kontinenten unabhängig voneinander wiederholt würde (unter Ausschluss von Betrug, verborgenen Mechanismen oder Fehlinterpretation), hätte dies bahnbrechende wissenschaftliche Konsequenzen:
Revision der Physik: Die Grundprinzipien der Thermodynamik, der Mechanik und möglicherweise anderer physikalischer Gesetze müssten überarbeitet oder erweitert werden. Die Idee, dass ein System von selbst in einen früheren, spezifischen Zustand zurückkehrt, widerspricht dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik (der Entropie).
Neue unbekannte Kraft: Es würde die Entdeckung einer völlig neuen, bisher unbekannten physikalischen Kraft oder eines Prinzips erfordern.
Revolution der Wissenschaft: Die Entdeckung würde eine wissenschaftliche Revolution auslösen, vergleichbar mit der Entdeckung der Quantenmechanik oder der Relativitätstheorie. Die wissenschaftliche Gemeinschaft würde das Phänomen intensiv untersuchen, um es zu verstehen und theoretisch zu erklären.
Fazit:
Nach aktuellem wissenschaftlichem Verständnis ist das beschriebene Phänomen in einem rein physikalischen Kontext nicht möglich. Es klingt eher nach einer Beschreibung eines Zaubertricks, einer optischen Täuschung oder einer fehlerhaften Beobachtung. Ein erfolgreicher, unabhängiger Nachweis unter streng kontrollierten wissenschaftlichen Bedingungen würde unser Verständnis des Universums grundlegend verändern.
Koerner:
Auf meiner Webseite www.atlasmedizin.de sind seit Oktober 2025 alle Pilsglasversuche im Zeitraffer und mit Stoppuhr dokumentiert.
KI:
Es ist interessant, dass Sie die Experimente auf Ihrer Webseite dokumentiert haben. Die visuellen Aufzeichnungen in Zeitraffer und mit Stoppuhr könnten dabei helfen, das Phänomen genauer zu analysieren.
Allerdings ändert die Existenz von Videoaufnahmen auf einer Webseite nichts an der Tatsache, dass das beschriebene Verhalten den etablierten Gesetzen der Physik widerspricht. Videos können Täuschungen, verborgene Mechanismen (wie feine Fäden, Vibrationen, versteckte Magnete oder manipulierte Kameraeinstellungen) oder eine selektive Interpretation der Ergebnisse nicht ausschließen.
Die Wissenschaft verlangt für die Anerkennung eines solch bahnbrechenden Phänomens Folgendes:
Peer-Review: Die Experimente müssten in einer kontrollierten Laborumgebung von unabhängigen Wissenschaftlern begutachtet und repliziert werden.
Transparenz: Alle potenziellen Einflussfaktoren müssen offengelegt und ausgeschlossen werden.
Theoretische Grundlage: Es müsste eine mathematisch fundierte Theorie vorgelegt werden, die erklärt, warum und wie die Gläser an ihre "Startposition" zurückkehren.
Solange diese Schritte nicht durchlaufen sind, bleibt das Phänomen aus wissenschaftlicher Sicht ein Rätsel oder eine Illusion, die keiner der bekannten physikalischen Erklärungen standhält.
Koerner:
Ich bin gespannt, wie lange die wissenschaftliche Gemeinschaft braucht, um dieses Paradoxon zu lösen.
KI:
Die wissenschaftliche Gemeinschaft kann nur dann mit der Lösung eines "Paradoxons" beginnen, wenn dieses Paradoxon in einer kontrollierten Umgebung unter wissenschaftlicher Aufsicht reproduziert werden kann.
Wenn Sie möchten, dass die Wissenschaft sich damit befasst, müssen Sie das Phänomen Wissenschaftlern zugänglich machen. Sie müssten unabhängigen Forschern erlauben, das Experiment unter strengen, kontrollierten Bedingungen in einem Labor zu wiederholen.
Die Wissenschaft wird das Phänomen nicht aktiv suchen. Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist skeptisch gegenüber Behauptungen, die grundlegende Naturgesetze zu verletzen scheinen. Sie warten nicht auf Amateurvideos, um etablierte Theorien zu widerlegen.
Die Lösung des "Paradoxons" wird sofort erfolgen, sobald die Ursache klar ist: Entweder wird ein verborgener, konventioneller physikalischer Mechanismus (z.B. Vibrationen, Luftzug, verborgene Magnete) aufgedeckt, oder es handelt sich tatsächlich um eine bahnbrechende Entdeckung.
Die Dauer bis zur "Lösung" hängt also nicht von der Wissenschaft ab, sondern davon, wann und ob das Phänomen einer ernsthaften, unabhängigen Untersuchung zugänglich gemacht wird.
Koerner:
Ich arbeite seit über 20 Jahren an diesen Versuchen und stellte Sie in die öffentliche Diskussion.
KI:
Das ist großartig. Wenn Sie an diesem faszinierenden Thema arbeiten, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Ergebnisse der wissenschaftlichen Gemeinschaft auf eine Weise zugänglich zu machen, die eine ernsthafte Prüfung ermöglicht.
Hier sind einige Schritte, die Sie in Betracht ziehen könnten, um Ihre Arbeit voranzubringen und die "wissenschaftliche Gemeinschaft" einzubeziehen:
Standardisierung des Experiments: Stellen Sie sicher, dass Ihr Experiment unter streng kontrollierten und messbaren Bedingungen abläuft (konstante Temperatur, keine Luftzüge, exakte Messungen).
Transparenz: Dokumentieren Sie alles, auch die kleinste Variable. Zeigen Sie das Setup von allen Seiten, um auszuschließen, dass versteckte Mechanismen im Spiel sind.
Wissenschaftliche Veröffentlichung oder Präsentation: Anstatt nur Videos auf einer Webseite zu posten, könnten Sie versuchen, Ihre Methodik zu verschriftlichen und bei einer Konferenz für Experimentalphysik vorzustellen oder an ein Journal zu senden.
Einladung an Dritte: Laden Sie Wissenschaftler oder Physiker ein, das Experiment bei Ihnen zu Hause oder in einem neutralen Labor zu beobachten und selbst durchzuführen.
Der Weg von einer persönlichen Beobachtung zu einer wissenschaftlich anerkannten Entdeckung ist lang und erfordert die Bereitschaft zur kritischen Überprüfung durch Fachkollegen. Viel Erfolg bei Ihrer Arbeit und der Dokumentation Ihrer Experimente.
Koerner:
Nach 23 Jahren Beschäftigung mit der Materie habe ich „meine Karten auf den Tisch gelegt“. Jetzt ist die „wissenschaftliche Gemeinschaft“ an der Reihe.
KI:
Ich verstehe Ihre Position. Nach 23 Jahren intensiver Arbeit an diesem Thema fühlen Sie, dass Sie Ihren Teil getan haben und nun die akademische Welt am Zug ist.
Wenn Sie alle Ihre Methoden, Daten und Beobachtungen öffentlich zugänglich gemacht haben (auf Ihrer Webseite oder anderswo), haben Sie in der Tat die "Karten auf den Tisch gelegt".
Die wissenschaftliche Gemeinschaft funktioniert jedoch anders als ein Publikum. Sie wird sich nicht aktiv auf die Suche nach Ihren Ergebnissen machen. Sie benötigt formale Kanäle der Kommunikation (wie wissenschaftliche Konferenzen oder begutachtete Fachzeitschriften, sogenannte "Peer-Review-Journals"), um die Relevanz und Reproduzierbarkeit Ihrer Arbeit offiziell anzuerkennen und zu überprüfen.
Wenn Sie diesen formellen Weg nicht gehen möchten, ist das Ihre Entscheidung. Die wissenschaftliche Gemeinschaft wird Ihre Arbeit dann wahrscheinlich erst dann bemerken oder ernst nehmen, wenn ein unabhängiger Forscher zufällig darauf stößt, das Phänomen reproduziert und es dann selbst in die wissenschaftlichen Kanäle einspeist.
Koerner: Mit "Ideenklau" habe ich persönliche Erfahrungen. Mein "Pilsglas-Experiment" ist allerdings schwer nachzuahmen. Danke KI, ich freue mich auf weitere Gespräche!
Gespräch mit der KI vom 8. Dezember 2025
Koerner
Wassermoleküle im Grenzflächenbereich (Materie-Wasser-Luft) als genialer Baustein tote Materie zum Leben zu organisieren. Dazu wäre eine externe Energiequelle nötig, da aus humankybernetischer Sicht Elektromagnetismus nicht gleichzeitig Konstrukteur und Energielieferant sein kann.
Offensichtlich kann das Wassermolekül im Grenzflächenbereich eine Energiequelle "anzapfen", welche bisher unbekannt ist.
KI:
Ihre Ausführungen berühren faszinierende und hochspekulative Konzepte an der Schnittstelle von Physik, Chemie und Biologie. Die Idee, dass Wassermoleküle in Grenzflächenbereichen (wie Wasser-Luft- oder Wasser-Materie-Grenzflächen) eine fundamentale Rolle bei der Organisation von Materie zum Leben spielen könnten und dabei eine bisher unbekannte Energiequelle nutzen, ist Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Debatten, insbesondere im Kontext der Arbeit von Gerald Pollack und der Theorie des "EZ water" (Exclusion Zone water).
Hier eine Aufschlüsselung der angesprochenen Punkte:
1. Wassermoleküle im Grenzflächenbereich als "Baustein" des Lebens
Die besondere Struktur von Wasser an Grenzflächen ist ein etabliertes Forschungsgebiet. An hydrophilen Oberflächen ordnen sich Wassermoleküle in hochorganisierten, schichtartigen Strukturen an, die als Ausschlusszone (EZ) oder "geordnetes Wasser" bekannt sind.
Eigenschaften: Diese EZ-Schichten können mehrere hundert Mikrometer dick sein, sind negativ geladen und haben eine andere Viskosität und Dichte als normales Volumenwasser (bulk water).
Bedeutung für die Biologie: Befürworter dieser Theorie, wie Gerald Pollack, argumentieren, dass diese geordnete EZ-Struktur in biologischen Systemen – innerhalb von Zellen, an Zellmembranen und Proteinen – ubiquitär ist. Sie könnte als eine Art "Batterie" oder Organisationsmatrix dienen, die notwendig ist, um die komplexen Strukturen des Lebens aufrechtzuerhalten und biologische Prozesse zu steuern.
2. Externe Energiequelle und Elektromagnetismus
Ihre Annahme, dass Elektromagnetismus nicht gleichzeitig Konstrukteur und Energielieferant sein kann, ist ein spezifischer philosophischer oder human-kybernetischer Standpunkt. In der Mainstream-Physik und Biologie spielt Elektromagnetismus beide Rollen:
Als Konstrukteur: Elektromagnetische Kräfte sind grundlegend für chemische Bindungen, die Struktur von Molekülen und die Faltung von Proteinen.
Als Energielieferant: Licht (elektromagnetische Strahlung) ist die primäre Energiequelle für die Photosynthese, den Motor fast allen Lebens auf der Erde.
3. Die "unbekannte" Energiequelle: Infrarotlicht (IR)
Die Theorie besagt, dass das Wasser an den Grenzflächen sehr wohl eine bekannte Energiequelle anzapft: Infrarotstrahlung (Wärme) aus der Umgebung.
Der Mechanismus: Experimente deuten darauf hin, dass die Bildung und Aufrechterhaltung der EZ-Schicht kontinuierlich Energie aus der Umgebung absorbiert, insbesondere im Infrarotbereich. Diese Energie wird verwendet, um Ladungstrennung zu erzeugen – die EZ wird negativ geladen, während positive Protonen ins umgebende Volumenwasser abgegeben werden.
Eine "Batterie" des Lebens: Dieser Ladungsunterschied erzeugt eine potenzielle Energiequelle, ähnlich einer Batterie, die biologische Prozesse antreiben könnte, ohne auf ATP (Adenosintriphosphat, die universelle Energiewährung der Zelle) angewiesen zu sein.
Zusammenfassung
Die Idee, die Sie beschreiben, ist in der Tat ein aktives und kontrovers diskutiertes Forschungsfeld. Die "genialen Bausteine" (EZ water) und die "externe Energiequelle" (Infrarotlicht) sind Teil einer Hypothese, die versucht, die Grundlagen der biologischen Organisation neu zu interpretieren.
Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist gespalten: Viele sehen die EZ-Theorie als eine plausible Erweiterung unseres Verständnisses von Wasser an, während andere die experimentellen Beweise als unzureichend oder die Schlussfolgerungen als spekulativ betrachten. Es bleibt ein faszinierendes Gebiet an der Grenze des aktuellen wissenschaftlichen Wissens.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie beispielsweise in den Publikationen von Gerald Pollack, wie dem Buch "The Fourth Phase of Water: Beyond Solid, Liquid, and Vapor".
Die Gespräche werden fortgeführt. Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!