Krankheitsbilder

Jedes Krankheitsbild ist sowohl auf den momentanen Zustand der Beschwerdesymptomatik, als auch auf die dazu geführten Ursachen zu überprüfen. Der TBS-Impuls (temporary brain split) in der Atlasmedizin kann komplexe Zusammenhänge der Krankheitsbilder aufschlüsseln. Die Stimmungsaufhellung durch den TBS-Impuls ist das positive Signal für einen erfolgreichen Therapieeinstieg. Die Länge des beschwerdefreien Zeitraumes gibt Aufschluss über die Intensität der Selbstheilungskräfte der Patienten und bestimmt die weitere therapeutische Vorgehensweise. Die bei der atlastherapeutischen Behandlung sofort eintretende psychische und physische Leistungssteigerung darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der angeregte Selbstheilungsprozess nach ein bis drei Tagen zu einer verstärkten Schmerzsymptomatik führen kann. Schmerz kann nicht nur durch ein akutes Geschehen, sondern auch durch Lebensumstände bedingt sein. Die Ursachen, warum ein Patient in eine Schmerz-Stress-Spirale hineingerät, können vielfältig sein. Ob die Angst um den Arbeitsplatz, die persönliche wirtschaftliche Lage, Ärger im Kollegenkreis, Beziehungsprobleme, oder einfach nur eine anhaltende biomechanische Überbelastung - der Körper setzt das Achtungszeichen mit dem Schmerz, er fordert: kümmere dich um mich!
Die Patienten müssen verstehen, warum und wodurch sich ein Schmerz entwickeln kann und sie sollten in der Gemeinsamkeit mit dem Arzt die biokybernetischen Schutzmechanismen erarbeiten, um den Abwärtstrend der Schmerz-Stress-Spirale aufzuhalten, diese zu stabilisieren, um sich schrittweise daraus befreien zu können.

Je länger Schmerzen anhalten, desto mehr satteln sich fremde Schmerzpotentiale auf und begünstigen zunehmend chronische Erkrankungen und exogene Depressionen. Kybernetisch betrachtet ist der chronische Schmerz eine Informationspyramide unseres aktuellen Gesundheitszustands.

Folgende Krankheitsbilder sind z.B. atlasmedizinisch gut behandelbar:
Chronische Schmerzen des gesamten Bewegungsapparates:
z.B. HWS- Syndrom, BWS- Syndrom, LWS- Syndrom,
zunehmende Knie- und Hüftschmerzen,
Beschwerden im Kiefergelenksbereich, nächtliches Zähneknirschen,
Anosmie (Geruchsverlust)
Trockene Augen,
Fibromyalgie,
Psychosomatische Störungen:
Konzentrations-, Gedächtnis- und Wahrnehmungsstörungen
Burn-Out-Syndrom,
Angstsyndrom (z.B. Prüfungsangst), Erschöpfungssyndrom,
Schlafstörungen,
Mobbing,
verstärkte und einseitige psychische und körperliche Belastung.
Stoffwechselstörungen.


Atlasmedizinisch behandelbare Krankheitsbilder, wenn durch Stress ausgelöst:

Gleichgewichtsstörung,
Akuter Hörsturz,
Tinnitus,
Chronische Sinusitis,
Allergien,
Exogene Depressionen.


ERSTVERÖFFENTLICHUNG: JUNI 2002

LETZTE ÄNDERUNG: 5.JUNI 2010