Alles ist aus dem Wasser entsprungen!! Alles wird durch das Wasser erhalten! Ozean gönn´ uns dein ewiges Walten.
Johann Wolfgang von Goethe, aus Faust. Der Tragödie zweiter Teil. (1832)
DAS PILSGLAS EXPERIMENT III
EIN GEOMETRISCHES WASSERGEDÄCHTNIS
Für das Pilsglasexperiment benötigt man zwei Pilsgläser, die bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt sind. In jedes wird ein Kölschglas gestellt. Jetzt gießt man ganz vorsichtig Wasser in die beiden Kölschgläser, bis sie sich in den Pilsgläsern zentrieren. Am Rand des Kölschglases ist eine Skalierung von 360° angebracht. Jetzt werden beide Kölschgläser mit einem Trinkhalm angeblasen und dadurch vorsichtig in Rotation versetzt. Bei den 19 durchgeführten Versuchen wird auch die Anschubrichtung gewechselt.

Bei diesen Versuchen zeigt sich, dass die beiden Kölschgläser jeweils in einer von vier (tetragonal) Positionen zur Ruhe kommen. Für die Erklärung dieser Beobachtung scheiden Elektromagnetismus und Erdmagnetfeld aus, da die Gläser in deutlich vier verschiedenen Richtungen zum Stillstand kommen.
Hat Wasser im Körper von Lebewesen ein tetragonales geometrisches Gedächtnis?

Ein tetragonales Wassergedächtnis wäre ein guter Ansatz, um über mikrobiologische Kybernetik nachzudenken, bei der die Wasserstoffatome und Wassermoleküle als Grundbausteine fungieren könnten.